Projektvorstellung auf der MECERN Konferenz 2025

Auf der diesjährigen Sixth Biennial Conference of the Medieval Central Europe Research Network (MECERN), die sich vom 19. bis zum 21. Februar in München dem Thema „Inclusion and Exclusion in Medieval Central Europe“ gewidmet hat, war auch das Alexandrinische Schisma vertreten. Unter dem Titel „A conflict of European scale and scope. The Alexandrine Schism, its sources and the research project ‘Forming Europe‘“ hat Jakob Mandel aus dem Würzburger Team das Forschungsprojekt in einer Abendsession vorgestellt.

Die Organisation der Session hatte die BAdW übernommen und dafür neben der Formierung Europas noch zwei weitere ihrer mediävistischen Projekte gewonnen: Das Mittellateinische Wörterbuch (MLW) wurde von Katharina Strika (München) und der Österreichische Bibelübersetzer von Karen Schneider (Augsburg) präsentiert.

MECERN ist ein interdisziplinäres Netzwerk von Forschenden aus allen mediävistischen Fächern, die zu historischen und kulturwissenschaftlichen Aspekten Ostmitteleuropas im Mittelalter arbeiten. Die bisherigen MECERN-Konferenzen fanden in Budapest, Olmütz, Zagreb, Danzig und Bratislava statt.